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Ist chemischer Sonnenschutzmittel besser als physikalischer Sonnenschutz?

Egal, ob Sie im Freien sonnenbaden oder sich in einem Raum mit Glasfenstern zusammenrollen (ja, UV-Strahlen dringen auch durch diese), Sonnenschutz sollte immer ein unverzichtbarer Bestandteil unserer Hautpflege sein. Es ist unbestritten wichtig, um unerwünschten Sonnenbrand, Sonnenflecken, lichtbedingter Hautalterung und sogar Hautkrebs langfristig vorzubeugen. Die Wahl des richtigen Sonnenschutzmittels kann jedoch schwierig sein, da es zwei Hauptarten gibt: physikalische und chemische.

Im Folgenden gehen wir näher auf die Unterschiede zwischen den beiden Sonnenschutzarten ein und warum Sie möglicherweise auf ein chemisches Sonnenschutzmittel umsteigen möchten, wenn Sie täglich eines verwenden möchten (was Sie tun sollten!).

Was ist der Unterschied zwischen physikalischem und chemischem Sonnenschutz?

Der Hauptunterschied zwischen den beiden Lagern liegt in der Art und Weise, wie sie UV-Strahlen daran hindern, in die Haut einzudringen und sie zu schädigen. Physikalischer Sonnenschutz bildet eine Schutzbarriere auf der Hautoberfläche und reflektiert und streut UV-Strahlen wie ein Schutzschild. Er enthält mineralische Inhaltsstoffe wie Zinkoxid und Titandioxid – weshalb er manchmal auch als mineralischer Sonnenschutz bezeichnet wird. Diese Inhaltsstoffe blockieren und lenken die UV-Strahlung physikalisch ab und verhindern so effektiv, dass sie in die Haut eindringt.

Chemische Sonnenschutzmittel hingegen absorbieren UV-Strahlen und wandeln sie in Wärmeenergie um, wodurch ihre schädlichen Auswirkungen neutralisiert werden. Chemische Filter wie Avobenzon, Octinoxat und Oxybenzon werden häufig in diesen Sonnenschutzmitteln verwendet. Chemische Sonnenschutzmittel haben in der Regel eine leichtere Textur und verschmelzen besser mit der Haut.

Beide Sonnenschutzmittel schützen gleich gut vor der Sonne. Viele Dermatologen bevorzugen jedoch zunehmend chemische Sonnenschutzmittel, wenn es um Komfort, praktische Anwendung, Aussehen und Wirkung auf der Haut geht.

Chemischer Sonnenschutz liegt besser auf der Haut

Chemische Sonnenschutzmittel sind in der Regel leicht und eignen sich daher hervorragend für den täglichen Gebrauch. Wenn Sie Make-up tragen, ist chemischer Sonnenschutz auch eine fantastische Grundierung, in die Ihr Make-up einschmilzt. Wir lieben mit unserem Täglicher feuchtigkeitsspendender Sonnenschutz LSF 50+ als Basis. Dank seiner leichten und feuchtigkeitsspendenden Formel mit Hyaluronsäure, Das Make-up gleitet leicht darüber und sorgt für ein nahtloses Finish wie eine zweite Haut. Wenn Sie einen rosigen Farbton bevorzugen, um Ihren Look aufzuhellen, wählen Sie stattdessen für unsere Getönter Glow Primer SPF30 Sonnenschutz.

Melatoninfreundlich, kein weißer Film

Eine der größten Nachteile physikalischer Sonnenschutzmittel ist der weiße, filmartige Film, den sie auf der Haut hinterlassen. Dieser weiße Film ist besonders auf melatoninreicher Haut sichtbar und daher für Menschen mit dunklerer Haut ungeeignet. Chemische Sonnenschutzmittel stellen dieses Problem nicht dar – die Täglicher feuchtigkeitsspendender Sonnenschutz LSF 50+ lässt sich mühelos verblenden und verschwindet in der Haut, ohne sichtbare Rückstände oder ein fettiges Gefühl.

Weniger Nachbehandlungen und längere Tragedauer

Da chemische Sonnenschutzmittel in die Haut einziehen, sind sie die bessere Wahl, wenn es um die Tragedauer geht oder wenn Sie körperliche Aktivitäten planen, bei denen Sie schwitzen oder nass werden. Physikalische Sonnenschutzmittel nutzen sich schneller ab, daher sollten Sie auf eine chemische Alternative umsteigen, um im Laufe des Tages weniger nachtragen zu müssen. Und wenn Sie schwimmen gehen, verzichten Sie ganz auf Ihr physikalisches Sonnenschutzmittel und verwenden Sie ein chemisches Sonnenschutzmittel mit einen hohen Schutzgrad gegen UVA-Strahlen (psst... die Täglicher feuchtigkeitsspendender Sonnenschutz'S PA++++, der höchste verfügbare UVA-Schutz).

Antioxidativer Schutz vor freien Radikalen

Da chemische Sonnenschutzmittel oft mit Blick auf die Hautpflege entwickelt werden, enthalten die meisten Formeln weitere Inhaltsstoffe, die ebenfalls gut für die Haut sind. Neben der einfachen Blockierung von UV-Strahlen, Täglicher feuchtigkeitsspendender Sonnenschutz SP50+ ist auch mit Antioxidantien aus Vitamin E und Vitamin C reich geladen Kakadu-Pflaume um die Haut vor Faltenbildung und Hyperpigmentierung durch freie Radikale zu schützen.

Wann ist ein physikalischer Sonnenschutz besser?

Trotz aller Vorteile ist es wichtig zu beachten, dass ein chemischer Sonnenschutz möglicherweise keine universelle Lösung ist. Wenn Sie empfindliche oder zu Akne neigende Haut, greifen Sie stattdessen zu einem physikalischen Sonnenschutzmittel. Bei Haut wie Ihrer ist es wichtig, unnötige Inhaltsstoffe zu vermeiden, die die Haut reizen könnten – und da chemische Sonnenschutzmittel in die Haut einziehen, kann das für Ihren Teint nicht gut sein.

Physikalische Sonnenschutzmittel eignen sich auch besser für Personen, die zu postinflammatorischer Hyperpigmentierung (PIH) neigen. Sie schützen besser vor sichtbarem Licht, das ein wichtiger potenzieller Auslöser von Verfärbungen ist.

So wählen Sie zwischen physikalischem und chemischem Sonnenschutz

Experten sind sich einig: Der beste Sonnenschutz ist der, den man auch wirklich benutzt. Und warum nicht eine Option wählen, die sich so gut auf der Haut anfühlt, dass man nicht mehr darauf verzichten möchte?

daily hydrating sunscreen sand & sky

Um die richtige Menge zu bestimmen, verwenden Sie die Zwei-Finger-Regel: Drücken Sie die Sonnencreme auf Ihren Zeige- und Mittelfinger und verteilen Sie sie gleichmäßig im Gesicht. Tragen Sie die Creme morgens vor der Hautpflege und dem Make-up auf und wiederholen Sie den Auftrag im Laufe des Tages entsprechend.

Geschrieben von: Celeste Lee


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